Pflanzen brauchen zum Wachsen, zum Blühen und zum Fruchten vor allem eines: Licht! Doch was ist, wenn der Garten nicht von der Sonne geküsst ist? Kein Problem. Auch im Halbschatten oder dem lichten Schatten hoher Bäume ist Gemüseanbau durchaus möglich. Viele Sorten geben sich auch mit weniger Sonnenstunden zufrieden und Schattengärtner:innen arrangieren sich gerne damit, dass der Erntezeitpunkt nach hinten verschoben ist und vielleicht etwas weniger im Erntekorb landet.
Rote Bete Jannis
besonders mild
für Rohkost gut geeignet
Knollen im Halbschatten etwas kleiner, dafür aber deutlich aromatischer im Geschmack
Brokkoli Rasmus
bildet nach der Ernte der Hauptblume zahlreiche Nebentriebe
Starkzehrer: braucht unbedingt regelmäßig etwas Dünger und Wasser
mildaromatischer Geschmack
Grüner Kopfsalat Finja
schießt im Schatten nicht so schnell
Blätter werden kräftiger
schöne, mittelgroße Köpfe
Kohlrabi Fridolin
mit genügend Nährstoffen und Wasser auch im Halbschatten einwandfrei
schön geformte, cremeweiße Knollen
aromatischer Geschmack mit angenehm festem Biss
Radieschen Sora
wächst im Schatten langsamer, dafür würziger und aromatischer
bleibt lange fest und zart
Schnittmangold Verde da taglio
2-3 cm über dem Boden abschneiden, wächst wieder nach
jung lecker im Salat
ausgewachsene Blätter wie Spinat zubereiten
Petersilie 'Annettes Perle'
dichtgefüllte, sattgrüne Blattpolster
ertragreich
kann auch im Topf angebaut werden
Kapuzinerkresse
Anspruchslos an Boden und Standort
Blätter und Blüten essbar
rankende Mischung mit schönem Farbspiel
Sortentypische Eigenschaften
Inhalt:
Jeweils ein Samentütchen: Rote Bete Jannis: Portion für ca. 150 Pflanzen Brokkoli Rasmus: Portion für ca. 30 Pflanzen Grüner Kopfsalat Finja: Portion für ca. 100 Pflanzen Kohlrabi Fridolin: Portion für ca. 40 Pflanzen Radieschen Sora: Portion für ca. 500 Pflanzen Schnittmangold Verde da taglio: Portion für ca. 200 Pflanzen Petersilie 'Annettes Perle': Portion für ca. 4 m² Kapuzinerkresse: Portion für ca. 20 Pflanzen